Freitag, 29. März 2024

Die Wehr

Johannes

Johannes Rücker 

 

Im Jahr 2020 bin ich nach Reichenberg gezogen. Noch im selben Jahr wurde ich Mitglied der Feuerwehr Reichenberg. Aufgewachsen bin ich in Wertheim-Bettingen und habe in Wertheim die Realschule absolviert. Nach der Schule habe ich meine Ausbildung zum Informatikkaufmann begonnen, welche ich hier in Würzburg bei der Firma INTEDIS auch abschloss. Nach meiner Ausbildung begann ich den Ausbilderschein, welchen ich 2019 erfolgreich abschloss. Aktuell arbeite ich bei der Firma KURTZ ERSA in Kreuzwertheim als IT-Systemadministrator. Den Ausgleich zu meinem Beruf finde ich hier in der Feuerwehr oder beim Fahrradfahren.

Begonnen mit der Feuerwehr habe ich 2008 in meiner Heimat in der Jugendfeuerwehr. 2013 habe ich dann meinen Truppmann Teil 1 abgelegt. In den nachfolgenden Jahren absolvierte ich mit meinen Feuerwehrkameraden die Leistungsabzeichen Bronze, Silber und Gold. Im Jahr 2015 schloss ich dann auch den Lehrgang zum Maschinisten ab. Den LKW Führerschein CE legte ich im Jahr 2021 ab. Zusätzlich absolvierte ich 2018 den Lehrgang des Truppführers. Seit Anfang 2023 bin ich Teil der Jugendleitung.

Ich finde es sehr wichtig die Jugend von heute gut auszubilden, denn Sie werden es sein, die die Feuerwehr in Zukunft unterstützen. Daher ist es mir sehr wichtig den Jugendlichen viel Wissen aus meiner Erfahrung und absolvierten Lehrgängen zu übermitteln. Dennoch sollen Sie Spaß an den Übungen haben. Die Feuerwehr hat sehr viele Fassetten, sei es einen Brand zu löschen, Menschen bei einem Verkehrsunfall zu helfen oder per HvO den Rettungsdienst zu unterstützen. Somit glaube ich das jeder seinen Beitrag zur und bei der Feuerwehr leisten kann und Freude findet anderen Menschen zu helfen.

 

 

 

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Annika

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Mario Drexel

Mario Drexel

„Ich bin in Reichenberg geboren und aufgewachsen. Nach meinem Abschluss an der Mittelschule Heuchelhof, begann ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Bundeswehr in Hammelburg. Seit dem erfolgreichen Abschluss meiner Lehre, arbeite ich bei den Aspahltmischwerken Würzburg (AMW). Aktuell bin ich dort stellvertretender Betriebsleiter des Werkes im Neuen Hafen.

2017 besuchte ich meine erste Übung bei der Freiwilligen Feuerwehr Reichenberg und war sofort fasziniert. Nach der modularen Truppmann Ausbildung (MTA) habe ich mich zum Atemschutzgeräteträger und zum First Responder (Helfer vor Ort, HvO) ausbilden lassen. Zusätzlich habe ich 2020 noch einen Lkw Führerschein (CE) gemacht und 2021 den Maschinisten Lehrgang absolviert. Ab März beginnt für mich die Ausbildung zum Gruppenführer an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg.

Teil der Jugendleitung bin ich seit 2020. Was mir bei der Feuerwehr am meisten gefällt ist es, anderen Menschen in Notsituationen helfen zu können. Das nötige Wissen wird einem in den unterschiedlichen Lehrgängen vermittelt. Ob bei medizinischen Notfällen oder bei einem Verkehrsunfall, ich weiß immer was ich zu tun habe. Jeder Einsatz ist anders! Der breit gefächerte Aufgabenbereich ist es auch, der dieses Ehrenamt so interessant macht.

Genauso wie Einsätze sich voneinander unterscheiden, unterscheiden sich auch die Charaktere bei der Freiwilligen Feuerwehr in Reichenberg. Egal welchen Beruf man hat, egal wie alt man ist – alle bringen sich ein.

Was ich an die Jugendlichen vermitteln möchte ist, dass jeder helfen kann!“

 

 

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First Responder 1 s

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Ausbilder

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Hannah Manz

Hannah Manz

„Seit mehr als 20 Jahren bin ich in Reichenberg zu Hause. Im Anschluss an meine Schulzeit, arbeitete ich im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres in einem Altenheim. Danach studierte ich Biologie und bin jetzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem forschungsorientierten Labor am Universitätsklinikum in Würzburg angestellt. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten draußen, ich bin daher viel im Garten oder im Wald unterwegs.

Aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reichenberg wurde ich 2017 und bin seit Anfang 2020 Teil der Jugendleitung.

So vielfältig wie der Aufgabenbereich der Feuerwehr (Brandschutz und Hilfeleistung bei Unfällen und anderen Notfällen) sind auch die Möglichkeiten an Zusatzausbildungen. Neben der Grundausbildung (MTA), die jeder braucht, habe ich mich dafür entschieden das Team der Ersthelfer (Helfer vor Ort, HvO) zu unterstützen. Meine Motivation dahinter ist, dass man im privaten und beruflichen Alltag jederzeit in einen medizinischen Notfall verwickelt sein kann und man dann im besten Fall weiß was zu tun ist.

Das Schönste am Ehrenamt bei der Feuerwehr ist für mich, dass man nie alleine arbeitet. Man löst Probleme immer im Team. Das erfordert einen starken Zusammenhalt untereinander und viel Vertrauen - man muss sich auf seine Truppe verlassen können.

Von der Jugendarbeit erhoffe ich mir, Mädels und Jungs nachhaltig für dieses Ehrenamt zu motivieren und deren Interessen und Stärken zu fördern. Die Zeit, die man für Übungen oder echte Einsätze aufwendet, ist in jedem Fall gut investiert! Außerdem bin mir sicher, dass man glücklicher und zufriedener lebt, wenn man sich engagiert und auch mal etwas für andere tut.

 

 

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Dominik Stark

Dominik Stark

​„Ich wohne schon immer in Reichenberg und habe meinen Abschluss auf der David-Schuster Realschule in Würzburg gemacht. Seit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung arbeite ich in diesem Beruf. Momentan bin ich bei CLARIO in Estenfeld und habe dort seit vier Jahren auch Verantwortung für die Auszubilden in meinem Fachbereich. Aktuell betreue ich vier fleißige Azubis. Den Ausgleich zum Büroleben finde ich beim Bouldern und beim Reisen.

Seit 2018 bin ich aktives Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Reichenberg und seit Anfang 2020 Teil der Jugendleitung.

Wie jedes aktive Feuerwehrmitglied habe ich zuerst die Grundausbildung (MTA) absolviert und mich danach zusätzlich zum Atemschutzgeräteträger ausbilden lassen. Ich hoffe, dass ich dieses Wissen nicht allzu oft in realen Einsätzen anwenden muss, dennoch bin ich froh darüber, im Ernstfall jederzeit helfen zu können. Anfang des Jahres habe ich meinen LKW Führerschein gemacht, um in Zukunft auch Fahrzeuge zum Einsatzort fahren zu können.

Ich finde es generell wichtig in der Freizeit ein Ehrenamt zu unterstützen und meine Entscheidung fiel auf die Feuerwehr, da ich schon immer und gerne in Reichenberg lebe und somit im Notfall direkt vor Ort aktiv helfen kann.

Wie im Berufsleben wird man sich auch bei der Feuerwehr an seine Ausbilder erinnern, ob positiv oder negativ. Mir ist es wichtig, interessierten Mädels und Jungs die praktischen Grundlagen und das nötige Wissen zu vermitteln und sie somit auf reale Einsätze vorzubereiten.

 

 

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Jugend

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