Seit mehr als 20 Jahren bin ich in Reichenberg zu Hause. Im Anschluss an meine Schulzeit, arbeitete ich im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres in einem Altenheim. Danach studierte ich Biologie und bin jetzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem forschungsorientierten Labor am Universitätsklinikum in Würzburg angestellt. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten draußen, ich bin daher viel im Garten oder im Wald unterwegs.
Aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Reichenberg wurde ich 2017 und bin seit Anfang 2020 Teil der Jugendleitung.
So vielfältig wie der Aufgabenbereich der Feuerwehr (Brandschutz und Hilfeleistung bei Unfällen und anderen Notfällen) sind auch die Möglichkeiten an Zusatzausbildungen. Neben der Grundausbildung (MTA), die jeder braucht, habe ich mich dafür entschieden das Team der Ersthelfer (Helfer vor Ort, HvO) zu unterstützen. Meine Motivation dahinter ist, dass man im privaten und beruflichen Alltag jederzeit in einen medizinischen Notfall verwickelt sein kann und man dann im besten Fall weiß was zu tun ist.
„Das Schönste am Ehrenamt bei der Feuerwehr ist für mich, dass man nie alleine arbeitet. Man löst Probleme immer im Team. Das erfordert einen starken Zusammenhalt untereinander und viel Vertrauen – man muss sich auf seine Truppe verlassen können.“
Von der Jugendarbeit erhoffe ich mir, Mädels und Jungs nachhaltig für dieses Ehrenamt zu motivieren und deren Interessen und Stärken zu fördern. Die Zeit, die man für Übungen oder echte Einsätze aufwendet, ist in jedem Fall gut investiert! Außerdem bin mir sicher, dass man glücklicher und zufriedener lebt, wenn man sich engagiert und auch mal etwas für andere tut.