Als neue Alarmvorrichtung wird die Sirene genannt.
Es wird die Anschaffung von Schaumlöschern beschlossen.
Großbrand in der Scheune von Kilian Thorwarth. Es wurde bis in die späte Nacht von 6 Wehren gelöscht.
Bürgermeister Georg Scheer bringt die Einführung der Feuerschutzabgabe ins Gespräch. Es fand eine gemeinsame Feuerwehrübung der Wehren aus Uengershausen, Lindflur, Geroldshausen, Albertshausen und Reichenberg statt. Dank der neuen Motorspritze war Reichenberg schnellstens bereit.
Es wird die Anschaffung einer Motorspritze befürwortet. Als Maschinisten wurden Helmut Thees und Rudolf Thorwath ausgebildet.
Es fällt zum ersten Male das Wort „Leistungswettkampf“
Es wird die Schaffung eines großen Wasserbehälters vorgeschlagen in Form eines Schwimmbades, das im Winter entstehen soll. Es ist nun immer wieder vom Luftschutz die Rede.
Der Führer entscheidet, die Versammlung berät nur.
Der Überschuss beim Tanzvergnügen am Dreikönigstag soll an das Winterhilfswerk abgeführt werden. Die Veranstaltung schloss mit einem dreifachen Siegheil auf den Reichskanzler und den Reichspräsidenten.
Angehörige der SA und SS sollen sich mit besonderem Eifer und Lust dem allgemeinnützigen Feuerwehrdienst widmen.
Festkommers am Samstag im Gasthaus Stapf. Sonntag war um 06.00Uhr Weckruf, um 09.00 Uhr Festgottesdienst und Gefallenenehrung, danach Frühschoppen im Volkshaus, anschließend Mittagessen in allen Gaststätten. Um 14.00 Uhr Festzug zum Festplatz. Mit dem Wirtschaftsbetrieb wurde Johann Semmel, Schenker im Volkshaus beauftragt. Der Festball fand bei Johann Weigand statt. Bürgermeister…Weiterlesen
Es wurde beschlossen, das Hochreservoir „Am Bild“ durch Abschließen der Nebenstränge zu füllen und abzuschließen.
Die Feuerwehr beteiligte sich an der Abholung der Glocken vom Bahnhof.
Ein großer Tag für Reichenberg: es fand das Bezirksfeuerwehrfest mit einer Massenübung statt. Da die „Lustbarkeitssteuer“ hoch war, hielt man im Jahr 1926 keinen Ball ab, nur einen Familienabend bei Gastwirt Gräf.
Es wird beschlossen, einen Neujahresball abzuhalten. Ferner wurde ein Antrag gestellt auf Hydranten und Schlauchmaterial für die „Baugenossenschaft“.
Beim Fastnacht-Sonntag-Ball spielt um 7 Uhr die Musikkapelle Reichenberg mit 7 Mann und erhält 60 M.
Der Familienabend zugunsten der 6 zurückgekehrten Kriegsgefangenen wird nach Rücksprache mit dem Gesangsverein abgesagt, da noch nicht alle heimgekehrt sind.
Um 2 Uhr Gartenfest bei Brauerei Dietrich. 1 Liter Bier 50 Pf. Es wird ein Inserat im Würzburger Generalanzeiger und im Fränk. Volksfreund aufgegeben.
Von der Gemeinde wird die erste Schlauchhaspel angeschafft.
Die Mitglieder, die bereits Tuchröcke haben, erhalten 5 M aus der Gemeindekasse. Wer seinen Rock ändert oder ihn außer Dienst trägt, erhält keine Entschädigung.
Das Mitglied brauchte nichts zu zahlen und durfte ein Familiegehöriges „Frauenzimmer“ mit einführen. Vom Überschuss erhielt jedes Mitglied 2 M, um sich eine neue Mütze anzuschaffen.
Nach dem Gottesdienst wurden Ehrenschnüre überreicht, ab 14 Uhr war ein Gartenfest im Gasthaus „Guttenberger Wald“. Um 19:30 Uhr fand im Saal von Dietrich der Ball statt.
Die Feuerwehr veranstaltet „im Haage“ (wohl am Tanzplatz) ein Waldfest. Die Brauerei Dietrich (Reichenberg) lieferte das Bier, den hl zu 17 M. Der Überschuss in Höhe von 50 M wurde auf das Konto der Darlehenskasse Uengershausen gestellt.
Es wurde beschlossen, zum Geburtstag „unseres allergnädigsten Regenten Sr. Majestät Prinzregenten Luitpold“ eine Feier zu veranstalten mit folgendem Programm: Fackelzug resp. Lampions und gesellige Unterhaltung bei Dietrich.
Das Mitglied A. S., das sich gegen den Vorstand als auch gegen den Kommandanten ehrenrühriger beleidigender Ausdrücke bediente, sich überhaupt ganz allgemein und unanständig in der öffentlichen Wirtschaft benahm, wird auf die Dauer von 2 Jahren aus der Feuerwehr ausgeschlossen. Die Beschlussfassung wird an der Bekanntmachungstafel ausgehängt.
Zwei Feuerwehrleute zahlten 50 Pf. Strafe, weil sie unentschuldigt bei der Übung fehlten. Drei Leute wurden sogar beim Kgl. Bezirksamt angezeigt.
Andreas Jordan zahlte 5 M in die „Caße“, damit er als Pflichtfeuerwehrmann im Jahre1895 nicht ausrücken brauchte, und meldete sich damit gleichzeitig als Ehrenmitglied.
Jedes aktive Mitglied durfte eine weibliche Person „unbescholtenen Rufes“ einführen. Die Nachbarwehr Lindflur wurde dazu eingeladen, ferner sämtliche Mitglieder des Gemeinderates, Frh. A. v. Wolffskeel, die Lehrer Zimmermann und Schaefer.
Vorstand wurde Bürgermeister Stumpf, 1. Kommandant Andreas Schmidtel und 2. Kommandant Valentin Gehringer.